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Stadt Greußen

Stadtrecht seit 1353
Einwohner: 3.800

Partnerstadt : Creussen in Oberfranken
Creußen - Partnerstadt von Greußen Kirche St. Martini

 

Die Stadt Greußen liegt im nördlichen Teil des Thüringer Beckens und im südlichen Teil des Kyffhäuserkreises. Durch ihre günstige Lage mit einer guten Verkehrsanbindung, Bahnlinie Erfurt - Nordhausen und B 4, übernimmt sie in den Bereichen Handel und Gewerbe eine wichtige Mittelpunktfunktion.
Um das Jahr 500 n.Chr. sind die ersten Anzeichen einer Besiedlung in Greußen zu finden.
900 n.Chr. konnte man eine Bebauung der Altstadt feststellen.
 
Um 1250 errichtete der Landgraf eine Marktsiedlung, die "Marktgruzen" benannt wurde. 1353 erhält Greußen das Stadtrecht. Mit der Stadtwerdung verbunden war eine gewisse Selbstverwaltung, das Privileg zum Errichten einer Stadtmauer, Abhalten von Märkten und eigene Münzen (Greußenpfennig).
Die Ansiedlung an wichtige Handelsstraßen und die Niederlassung zahlreicher Handwerker gaben der Stadt das Gepräge.
Im Stadtzentrum von Greußen ist nach den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen des Töpfermarktes und des Marktes mit seinem historischen Ambiente ein Erlebniseinkaufzentrum entstanden.
Neben der guten Infrastruktur und den vielfältigen kulturellen Angeboten sollte die Tennisanlage - sie zählt zu den schönsten in Thüringen - nicht unerwähnt bleiben.
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Zu den Sehenswürdigkeiten in und um Greußen zählen die mittelalterliche Stadtmauer mit anschließendem parkähnlichen Grüngürtel,
das unter Denkmalschutz stehende 700 - Jahre - alte Helbesystem,
das 1 km entfernte Schloß im Ortsteil Grüningen und der damit verbundenen Memorialgeschichte des bedeutendsten deutschen Frühromantikers Friedrich von Hardenberg (Novalis).

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