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Rohnstedt

Ortsteil der Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich

Einwohner: 148
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Rohnstedt liegt in einer Höhe von 275 m ü. NN. und an den Randplatten eines Muschelkalkgebietes auf oberem Muschelkalk.
Die umgebende Strukturlandschaft gehört zu den Ackerhügelländern nördlich des Thüringer Beckens und wird durch großflächige Feldfluren von der Landwirtschaft geprägt.
Rohnstedt liegt ca. 2,5 km südlich von Großenehrich nahe der Kreisgrenze. Die Umgebung des Ortes ist reich strukturiert.
Besonders erwähnenswert sind das Ober- und Untergroll, zwei wertvolle Flurgehölze, wenige hundert Meter östlich des Ortes.
Verbindende Elemente zur offenen Landschaft sind der Grollbach, Feldwege mit Obstbaumreihen und die Streuobstbestände am Randbereich des Ortes.
Rohnstedt ist ein typisches Straßendorf. Rechts und links der Hauptstraße sind die Häuser in niedriger geschlossener Bauweise errichtet.
Die Fassaden sind teilweise als Fachwerk oder auch bereits als verkleidetes Fachwerk gestaltet. Besonders erwähnenswert sind zahlreiche kleine unversiegelte Gassen, die von der Hauptstraße aus zu dahinterliegenden Gehöften führen.
Rohnstedt ist am Dorfrand von allen Seiten mit Streuobstwiesen umgeben, die als §-18-Biotope eingestuft werden können und deren Standorte unbedingt erhalten werden sollen.
Der Grollbach durchfließt den Ort aus westlicher Richtung kommend, ist aber nnerhalb des Ortes nicht zu sehen, da er verrohrt ist.
Am östlichen Ortsausgang tritt er als begradigter Bach wieder aus und ist auf einer Seite von alten Weiden beschattet.
Eine gut erhaltene erhaltenswerte Natursteinmauer, die zum Teil mit Efeu begrünt ist, umgrenzt denFriedhof.
Auf der Westseite des Ortes befindet sich die Winterlinde,welche als Naturdenkmal vorgeschlagen ist.

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