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Niederspier


Einwohner: 344

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Niederspier wurde erstmals im Jahre 840 urkundlich erwähnt und hat ca. 400 Einwohner.
Die Höhenlage beträgt ca. 230 m ü. NN und der geologische Untergrund besteht aus oberem Muschelkalk.
Die umgebende Landschaft ist durch weiträumige Ackerflächen der Landwirtschaft geprägt. Sie gehört zu den Ackerhügelländern.
Südlich des Ortes, ca. 1,5 km entfernt, befindet sich das Helbetal, ein geschützter Landschaftsteil mit natürlichem, unverbautem Flussverlauf.
Ein verbindendes Element zur offenen Landschaft stellt der Sumpfbach dar, welcher im Südende den Siedlungsbereich des Ortes abgrenzt und in seinem weiteren Verlauf in die Helbe mündet.
Niederspier hat fünf Quellen, von denen jedoch zwei vollständig gefasst bzw. verbaut sind.
Eine dieser Quellen speist einen ebenfalls eingefassten Feuerlöschteich. Die andere fließt in einem ca. 50 m langen Graben in den Sumpfbach ab. Weitere verbindende Elemente sind Obstbaumreihen, welche sich in der Mehrzahl an den Feldwegen befinden.
Von seiner Anlage her ist Niederpier ein Haufendorf. Im Ortskern beherrscht die niedrige, geschlossene Bauweise das Bild, während in den Randbereichen zur niedrigen, offenen Bauweise übergangen wird. An der Südseite von Niederspier sind über die gesamte Länge des Ortes artenreiche Obst- und Gemüsegarten, teilweise mit Kleintierhaltung angelegt.
Zwei besonders erhaltenswerte Bestandteile des Ortsbildes sind eine ca. 60 m lange Kastanienallee, welche sich auf dem Friedhof befindet und eine ca. 200 m lange Pappelallee, die den Sumpfbach säumt.

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