Stadtfest und KFZ - Oldtimertreffen 2014

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Zwei große Highlights erlebten die Bürger am ersten Juliwochenende...

Am Freitagabend, nach dem gewonnen Fußballspiel, fanden sich einige Besucher auf dem Marktplatz ein, um bei Disco-Musik vom Forca Discoteam, bis weit in die Nacht zu feiern.

Am Samstag ging es gleich früh auf dem Karlsplatz rund.
Bei besten Platzbedingungen hatten zuvor die über zwanzig Mitglieder der Interessenvereinigung KFZ Oldtimer Gruzen Classic den Platz hergerichtet und Absperrungen aufgebaut.
An der aufgebauten Start- und Zieldurchfahrt stauten sich mehrfach die Fahrzeuge zur Anmeldung bis auf die Ottenhäuser Straße.
So musste mehrfach am Anmeldepunkt durchgewunken werden, um den öffentlichen Verkehr nicht zu sehr zu behindern.
Schnell füllte sich der Platz, der dieses Jahr komplett nur für die immer über dreißig Jahre alten Fahrzeuge reserviert war.
An der Anmeldung gingen nach Nr. 200 die Startnummenr aus und die Erfassung aller über 350 Teilnehmer war nur noch bedingt möglich.
Schon vor 10 Uhr traf auch die Landrätin Frau Hochwind ein.
Sie war begeistert , so viele alte Fahrzeuge sehen zu können.

Initiator Horst Laue eröffnete die Veranstaltung und übergab dann Frau Hochwind das Mikro.
Sie sagte noch einmal, ich bin überwältigt was hier geleistet wird.
Ich möchte allen Verantwortlichen danken, dass sie so viel Engagement an den Tag legen, um für uns und die vielen stolzen Fahrzeugbesitzer, die Show organisieren.
Das wird unseren Kreis weithin bekannter machen.
Hier ist was los.

Stadtfest und KFZ-Oldtimertreffen 2014

Stadtfest und KFZ-Oldtimertreffen 2014 Fotos: P.Georgi

Dann äußerte sich Bürgermeister René Hartnauer und würdigte die Leistungen.
Das ist gelebte Nostalgie direkt bei uns vor der Haustür.
Im weiterem wünschte er allen dann, Hals und Beinbruch, zur nachmittäglichen Ausfahrt.
Dan  bekam Hans-Peter Brill aus Göttingen das Mikro.
Er ist schon das 5. Mal dabei und stellte dann über den ganzen Tag einzeln Fahrzeuge vor.
Er kennt keinen Ort in Deutschland, wo bei ca. 3.700 Einwohnern weit über 300 historische Fahrzeuge und auch Weltraritäten sich vorstellen.
Das ist Spitze, waren seine Worte.

Zuerst fuhr ein Adler aus dem Jahre 1934 vor. Dann folgten verschiedene Motorräder und weitere PKW bis hin zum LKW S4001 H. Traktoren, Sportwagen und supergroße Amischlitten rundeten das Bild ab.
Aus dem Nachbarkreis rückten dann noch 5 Jeeps der amerikanischen Armee an.

Bei den vielen Teilehändlern wechselten wieder so manche Teile den Besitzer.

Nach dem Mittag begann die Ausfahrt nach Weißensee.

Kilometerlang schlängelten sich die Fahrzeuge über die Landstraßen.

In Weißensee kam der öffentliche Verkehr kurz zum Erliegen.
Bei der kleinen Innenstadtrunde trafen die ersten Fahrzeuge auf den letzten, ehe es auf den Parkplatz am Gondelteich ging.

Hier wurde gerastet und die Stadt mit dem chinesischen Garten besucht.
Dann ging es weiter über Kindelbrück, Bilzingsleben über Trebra, wieder zurück nach Greußen über den Marktplatz, auf dem gerade das Stadtfest begann. In einer zweiten Anfahrt wurden noch über 10 Fahrzeughalter auf dem Marktplatz ausgezeichnet.

Dabei war Wolfgang Drescher aus Erfurt mit dem ersten englischen Auto, BSA Scout von 1936, mit Frontantrieb. 
Markus Reiß aus Rudolstadt wurde mit dem am besten hergerichteten DDR-Motorrad, ES175/2 von 1968 ausgezeichnet.
Das beste Vor-Kriegsmotorrad hatte Norbert Blankenburg aus Sömmerda mit einer Imperia von 1929.

Weitere Auszeichnungen gingen an Maik Rautenberg, Grabe mit seiner DKW von 1938.

Im Weiteren erhielt auch ein Greußner, Matthias Zobel mit seinem Star von 1973 für das beste Original, eine Auszeichnung.

Nachdem alle noch einmal auf der Bühne zum Gruppenbild standen, erfolgt der weitere Fortgang des Marktfestes.

Hier traten verschiedene Tanzgruppen des GKC auf. Für ordentliche Stimmung sorgten die ersten Apoldaer  Goggemusiker.

Am Abend spielte dann die Gruppe REHAB aus Alterode auf.

Auf dem jetzt gefüllten Marktplatz ließen es sich die Salamistädter bis weit in die Nacht, gut gehen.

Allen Unterstützern der beiden Veranstaltungen sei hier im Namen von Horst Laue und den Marktleuten, Bettis Schlemmerland und Schaustellerbetrieb Schard Dank gesagt.

 

 

 (PG)

 

 


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